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1. Schnarchen als störende Begleiterscheinung: Mundatmung erhöht die Wahrscheinlichkeit von Schnarchen. Dies geschieht, weil die Mundatmung dazu neigt, den weichen Gaumen zu entspannen, was Vibrationen und das störende Geräusch des Schnarchens verursacht.

2. Schlafapnoe – ein ernsthaftes Risiko: Mundatmung kann das Risiko für Schlafapnoe erhöhen. Die Gefahr besteht darin, dass die Atemwege blockiert werden können, insbesondere wenn die Zunge nach hinten fällt. Dies kann zu Atempausen führen und den Schlafzyklus stören.

3. Unruhiger Schlaf und häufiges Erwachen: Mundatmung kann zu einem unruhigen Schlaf führen. Das vermehrte Luftvolumen, das durch den Mund strömt, kann zu häufigem Erwachen und gestörtem Schlaf führen.

4. Müdigkeit und Erschöpfung am Morgen: Menschen, die während des Schlafs durch den Mund atmen, klagen oft über Müdigkeit und Erschöpfung am Morgen. Der gestörte Schlafzyklus beeinflusst die Schlafqualität erheblich.


Nasenatmung als Lösung: Die Nasenatmung hingegen bietet eine natürliche Lösung für einen ruhigen Schlaf. Die Nase filtert und befeuchtet die Luft, während sie den Luftstrom reguliert. Dies trägt dazu bei, einen kontinuierlichen und erholsamen Schlaf zu fördern.

Ein bewusstes Umschalten von der Mund- zur Nasenatmung kann einen signifikanten Unterschied in der Schlafqualität bewirken. Für einige Menschen kann es vorteilhaft sein, den Mund während des Schlafs zu verschließen. Dies verhindert nicht nur die unerwünschte Mundatmung, sondern fördert auch die Nasenatmung. Mundschließung kann mit einfachen Methoden wie einem medizinischen Klebeband über dem Mund erreicht werden. Dies mag zunächst ungewohnt erscheinen, aber es kann erstaunliche Ergebnisse für einen ruhigeren Schlaf

bringen. Es könnte hilfreich sein, nächtliche Atemgewohnheiten zu überprüfen und bei Bedarf Rat von einem Experten einzuholen. Ein tieferer Schlaf durch Nasenatmung kann einen positiven Einfluss auf die tägliche Energie, das Wohlbefinden und die langfristige Gesundheit haben.


 
 
 

Aktualisiert: 5. Dez. 2023

In einer Welt, die oft von der Hektik des Alltags und den Herausforderungen des Lebens geprägt ist, kann der Kampf gegen Depressionen eine einsame Reise sein. Aber was wäre, wenn ein einfacher Atemzug die transformative Kraft hätte, nicht nur auf der geistigen Ebene, sondern auch auf der physischen und emotionalen Ebene? In diesem Blogbeitrag mit dem Titel "Breathwork bei Depressionen: Atem als Schlüssel zur Heilung" tauchen wir tief in die Welt des Conscious Connected Breathing, auch als Breathwork bekannt, ein und erkunden, wie diese Atemtechnik dazu beitragen kann, Depressionen zu überwinden.



Die Kraft des bewussten Atems:

Breathwork Session bei Depressionen
Breathwork kann die Heilung von Depressionen unterstüzen

Depression geht oft mit einem schmerzlichen Gefühl der Entfremdung vom eigenen Körper einher. Hier setzt Breathwork an, indem es eine Brücke zurück zu uns selbst schafft. Die bewusste Atempraxis fördert eine tiefe Verbindung mit dem Körper und schafft Raum für Heilung, um das Gefühl der Leere zu durchbrechen

Stressabbau und emotionale Befreiung:

Der Atemrhythmus des Conscious Connected Breathing trägt nicht nur zur Entspannung bei, sondern mobilisiert auch tief verwurzelte Emotionen. Dieser Prozess ermöglicht es, unterdrückte Gefühle an die Oberfläche zu bringen und bewusst zu verarbeiten – ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zur Bewältigung von Depressionen.


Der Weg zur emotionalen Freisetzung:

Durch das bewusste und tiefe Atmen während des Conscious Connected Breathing werden tief verankerte Emotionen mobilisiert. Dieser Prozess ermöglicht es, verborgene Schichten der eigenen Psyche zu erkunden und schafft Raum für eine heilende Verarbeitung.

Achtsamkeit und Selbstreflexion:

Breathwork betont die Bedeutung des gegenwärtigen Augenblicks. Durch die Konzentration auf den Atem wird Achtsamkeit kultiviert, was dazu beitragen kann, negative Gedankenmuster zu durchbrechen und den Fokus auf positive Aspekte des Lebens zu lenken.


Auflösung von Energieblockaden:

Die Atemtechnik des Conscious Connected Breathing hilft dabei, energetische Blockaden im Körper zu lösen. Breathwork schafft Raum für die Auflösung dieser Blockaden, um einen freien Energiefluss zu ermöglichen.

Selbstreflexion und Selbsterkenntnis:

Intensives Atmen im Rahmen des Conscious Connected Breathing öffnet einen Raum für tiefgreifende Selbstreflexion. Als jemand, der persönlich mit Depressionen zu kämpfen hatte, konnte ich durch diese Praxis Zugang zu meinen innersten Gedanken und Gefühlen erhalten. Diese bewusste Verbindung war für mich der Schlüssel zur Identifizierung und Bewältigung der Ursachen meiner Depression.


Fazit:

Conscious Connected Breathing ist nicht nur eine Atemtechnik; es ist ein Atemzug der Hoffnung in der Dunkelheit der Depression. Diese transformative Methode kann eine Brücke zu tiefsitzenden Emotionen bauen, eine Verbindung zum Körper wiederherstellen und den Weg zu Selbstheilung und innerer Ruhe ebnen. Es ist wichtig zu betonen, dass Breathwork als unterstützende Maßnahme in Verbindung mit professioneller Hilfe betrachtet werden sollte. Bei Depressionen ist es entscheidend, sich mit einem qualifizierten Therapeuten oder Psychiater in Verbindung zu setzen, um eine umfassende Behandlungsstrategie zu entwickeln. In der Verbindung von Atem und Bewusstsein liegt die Kraft, einen neuen Weg aus der Dunkelheit zu finden.










 
 
 
Breathwork & Live Coaching 
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